Der Weg zum Buch

Eine Motivation, diesen Erfahrungsbericht zu schreiben, war, betroffenen Eltern in ihrer nicht leichten Lebenssituation Mut zu machen; mehr dazu auf Mutmach-Buch.
Eine weitere Motivation, diesen Erfahrungsbericht zu schreiben, war, aus der persönlichen Erfahrung heraus, das Bild des sogenannten behinderten Menschen differenzierter darzustellen; mehr dazu auf Lesung und Radio-Interview.
Diese beiden Themen waren für mich zunächst Grund genug, ein Buch daraus zu machen. Ich fand denn auch bald die nötige Unterstützung: für die Bewertung des Manuskriptes, für die Korrektur-Arbeit, für die Layout-Arbeit. In meinem Vorwort danke ich für die Begegnung und für die Zusammenarbeit mit diesen Fachleuten.
Nachdem ich einige hundert Exemplare gedruckt hatte, fiel mir auf, dass ein großer - von mir nicht angedachter - Personenkreis Interesse an dem Buch zeigt: Menschen, die beruflich konfrontiert sind mit dem Thema Behinderung: SchwangerschaftsberaterInnen, SonderpädagogInnen, ErzieherInnen in der Frühförderung, Kinderärzte, Kinderkrankenschwestern, PsychologInnen. Eine Kinderkrankenschwester sagte spontan: „Durch das Buch gewinne ich einen Blick auf das Kind ganz nahe."
Leser haben mich ermutigt, das Buch einem größeren Publikum zukommen zu lassen. Deshalb nun die Veröffentlichung über Books on demand.
Last but not least:
Es hat lange gedauert, bis die Bereitschaft, mich in der Weise zu öffnen, wie ich es tue in dem Buch, in mir gereift und gefestigt war.


Ein Buch ist ein Buffet, an dem sich jeder auf seine Weise bedienen soll.